27 Mrz Meditation
„Nicht ausserhalb, nur in sich selbst soll man den Frieden suchen.
Wer die innere Stille gefunden hat, der greift nach nichts, und er verwirft auch nichts.“
Buddha
Was ist Meditation oder Komplikation und wozu soll ich das tun?
Kurz gesprochen ist Meditation eine Möglichkeit sich für eine gewisse Zeit aus dem „Alltag“ zurückzuziehen. Dabei fallen einem sofort Begriffe wie:
Entspannen, Inne halten, Ruhig werden, Abschalten, Auszeit, Kraft tanken und etliches mehr ein. Genau so Umfangreich sind die Formen und Möglichkeiten.
So unterschiedlich die Menschen sind, so differenziert sind die Wirkungen auf jeden Einzelnen. Mit der Zeit findet jeder, seiner persönlichen Intuition entsprechend, den für sich besten Weg.
Die Art und Weise, wie jemand meditiert, wird sich im Laufe der Jahre und den Erfahrungen, die er dabei gewinnt, verändern. Dies ist ein normaler, natürlicher Entwicklungsprozess. Es erscheint als würde ein Spiel mit verschiedenen Levels gespielt werden. Erst, wenn der eine Level abgearbeitet wurde, gehen weitere Türen für das nächste Level auf.
Meditation kann in verschiedenen Körperhaltungen praktiziert werden (sitzend, liegend, stehend, aber auch in Bewegung). Es stellen sich immer ein paar Fragen:
„Wie komme ich schnell runter? Welche Wirkung möchte ich jetzt erfahren? Was wäre gerade für mich wohltuend? “
zm einige zu nennen.
Sitzen kann man auf dem Stuhl oder auf dem Boden.
Auf dem Stuhl:
Ein Holzstuhl mit einem gerade Rückenteil ist perfekt. Die Kniekehlen sollten frei sei und die Beine gerade auf dem Boden stehen.
Auf dem Boden – Idealposition
Berg-Haltung
Das Bagua enthält das chinesische Trigramm Berg. Diesem werden folgende Eigensch
aften zugeschrieben:
Stille, Ruhe, Innehalten, Beständigkeit, Aufrichtigkeit, Entschlossenheit.
Dieses „Stille halten“ gibt grundlegende Hinweise für das „perfekte Sitzen“, sowohl in der Yoga-Praxis, als auch im Taijiquan.
In Yoga-Anatomie 3D können wir lesen: „Seine Gestalt gleicht einem Wirbelkörper. Der Text beschreibt die Stabilisierung der Wirbelsäule als Voraussetzung für das Erlangen innerer Ruhe.“ Der Yoga bezeichnet den Lotussitz als „Padmansana“.
In den Schriften des Taijiquan wird hier ebenfalls der Lotussitz als „korrekte Haltung“ für die chinesische Meditation angegeben. Die Haltungen „halber Lotussitz“ und „Schneidersitz“ dienen ebenfalls diesem Zweck und sind auch als solches aufgezeigt. Diese „gelockerten Positionen“ verändern allerdings die Körperhaltung. Nicht nur die Haltung des Beckens verändert sich durch die Beinpositionen, sondern auch die Lage der Beine und der Fußsohlen. Damit verändert sich der komplette Energiefluss im Körper.
Ein Adept, der alle Positionen beherrscht, kann diese Veränderungen erspüren.
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